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  Prostitution in Paraguay
Die Motels in Paraguay
Gemessen an einigen lateinamerikanischen Hochburgen des horizontalen Ge-
werbes steht Paraguay also recht stiefmütterlich da. Die fast dreißig exklusi-
ven und gut besuchten, sogenannten "Motels" in und um die Hauptstadt kön-
nen dabei nicht über das relativ dürftige Nachtleben in der Hauptstadt hinweg-
täuschen.
Diese Motels sind diskrete Einrichtungen, deren Luxussuiten man normaler-
weise über eine uneinsehbare Garage erreicht.  Getränke-  und Speisebestel-
lungen werden ausschließlich telefonisch abgewickelt. Geliefert wird durch ei-
ne Klappe in der Tür, durch die auch die Bezahlung erfolgt. Kein Bediensteter
wird je einen Gast sehen,  es sei denn,  dieser  selbst  lüftet  das Geheimnis seiner Identität.
Die Einrichtung der Zimmer lässt keine Wünsche offen.  Vom  Whirlpool bis
zum Spiegelkabinett mit  diskreter oder heller Spot-Beleuchtung ist da alles,
was Herz, Phantasie und Genitalbereich beflügelt, vorha den: Sexfilme,  Ka-
belfernsehen,  gepflegte Bäder, gigantische Bettanlagen,  diskreter Zimmer-
service und vieles mehr.  Nur die Mädchen muss man halt selbst mitbringen.
Die käuflichen Damen findet man in speziellen Privatclubs, Massagesalons
oder in einigen Nachtbars, wo man sie meist gegen Bezahlung von vier teu-
ren Drinks "auslösen" und mitnehmen kann.  Andere, wenige, findet man auf
dem Straßenstrich nahe des alten Bahnhofs (Plaza Uruguaya)  oder auf der
Ausfahrtstraße nach San Lorenzo im Stadtteil Fernando de la Mora auf der
Straße Mariscal López, etwa ab dem Supermarkt Superseiz und der Shell-Tankstelle. Einen  Block  nach der Tankstelle  (genau hingucken  denn  hier
gibt's auch Transvestiten!),  führt  rechts dann eine kleine Gasse zum Viertel einiger Nobel-Motels.  Der  Preis der Damen  hat  sich  angesichts der Wirt-
schaftsflaute in Paraguay seit Jahren stabil halten können. Soweit ich weiß, kostet das Vergnügen mit den Straßendirnen ab 7,34 €uror aufwärts... (etwa
ab 50.000 Gs)...



Copyright 1999-2013 by H.W. Kopczinski, Paraguay



Ausländische
Frauen –

wie sind die
eigentlich?

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Die "verschwiegene Seite" mit den meisten Klicks  –
über Sex und Nachtleben
Land-Bordelle:
8-Dollar-Damen

Die ländlichen Bordel-
le,  meist  kleine aus
Brettern   zusammen
geschusterte Bars am
Dorfrand, sind in ihrer
Kargheit  kaum noch
zu übertreffen. Oft gibt
es nur ein  (nie bezo-
genes) Bett, das ledig-
lich  durch  einen Vor-
hang  vom  offiziellen
Barbereich abgetrennt
ist.  Andere  Bordelle
haben winzige Neben-
räume ohne Bad oder
fließendem   Wasser,
was bereits eine Vor-
stellung von  Hygiene
und  Reinlichkeit  der
drei oder vier meist ge-
wichtigen  Damen ver-
mittelt, die sich in die-
sen Häusern anbieten.
Tabus  kennen   die
Mädchen   weder auf
dem Land noch in den
Städten,  und  da sie
fast immer auch ohne
jeglichen Schutz (Kon-
dome) arbeiten, soll-
ten    liebeshungrige
Ausländer mit der ge-
botenen Vorsicht de-
ren Dienste würdigen.
An dieser Stelle soll-
te die Bemerkung ge-
stattet   sein,   dass
auch das orale Spiel
der Liebesdienerinnen -
im Gegensatz zur vor-
herrschend    irrtümli-
chen  Meinung vieler
Männer – von Anstek-
kungsgefahren beglei-
tet sein kann. Touris-
ten, die glauben, sich
Sex  kaufen  zu müs-
sen, sollten daher von
sich   aus  daran den-
ken,  die    Mädchen,
sich selbst und mögli-
che Partnerinnen  vor
Krankheitsgefahren zu
schützen. Auch in Pa-
raguay gibt es  AIDS -
hier SIDA genannt...

Offiziell ist hier nix los...
Ein  Nachtleben  existiert  selbst in der Landeshaupt-
stadt praktisch nicht. Die meisten der einst einschlä-
gigen Nightclubs haben ihre Pforten geschlossen und
nur hie und da taucht vorübergehend mal was Neues
auf. Sogar im  "verruchten"  Ciudad del Este  (Grenz-
stadt nach Braslien) tun sich Touristen  ohne  Führer
schwer, ein Nachtleben zu entdecken.
Abhilfe schaffen da in der Regel  Hotel-Portiers  und
Taxifahrer,  die sich auskennen und ihre Gäste auch
gerne weiterempfehlen (und mitkassieren).  In  Asun-
ción hat sich das Gewerbe der nächtlichen  Freuden-
damen auf Pubs und Diskotheken verlagert, wo man
die Damen zwar nicht immer auf Anhieb erkennt,  jeoch an der Bar, am Tisch
oder beim Tanzen irgendwann merkt, dass sich der Kontakt sehr schnell und
locker entwickelt. Mit der Tür ins Haus fallen,  sollte  man als Mann dennoch
nicht, da auch die ganz normalen Paraguayerinnen zuweilen  recht offen Inte-
resse bekunden und man solchen "Glückstreffern" nicht vor den Kopf stoßen
sollte.

Wenn der Zipfel
Kurzweil  sucht...