12 Gründe um nach Paraguay auszuwandern
12
Gründe
um der alten Heimat den Rücken zuzukehren...
Leider
gibt es jede Menge
Gründe, dem Land, in dem man aufwuchs und
das einem in allem so vertraut geworden ist, nun
den Rücken zuzukehren.
Finden Sie heraus, ob einer der zwölf Hauptgründe nach
Paraguay auszu-
wandern, auch auf Sie zutrifft! Voten Sie mit, stimmen
Sie ab, oder geben
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Mit der paraguayischen Daueraufenthaltsgenehmigung haben Sie die gleichen Rechte
und Pflichten wie die Einheimischen. Damit können Sie sogar Bürgermeister
eines Ortes werden...
Mehr Infos zum Thema Einwanderung, Cedula und Umzug findem Sie hier, im A
R C H I V
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Schon
immer geahnt,
jetzt ist die Katze aus dem Sack!
Einwandern ins
neue
Leben
Kaum
ein anderes interessantes Einwanderungsland
auf der Erde hat so laxe Einwanderungsbedingungen
wie Paraguay. Dieses unterbevölkerte, riesige
Land
braucht jede Menge unternehmungsfreudige Menschen,
aktives Kapital und deutlich mehr Kaufkraft...
Wo
niemand ist,
da kann auch nichts bewegt werden...
Stellen Sie sich Deutschland, Österreich, die Beneluxländer und die Schweiz
als ein riesiges
Land auf einer Landkarte vor. Das wären in etwa die Ausmaße von Paraguay.
Allerdings mit
nur 6 Millionen Einwohnern die Hälfte davon Kinder, alte Leute und
noch ein paar Indios.
Ganz Paraguay hat also nur so viele Einwohner wie Barcelona oder Mailand. Oder
noch
einfacher: würde man alle Paraguayer nach Europa verfrachten und die Deutschen,
Österreicher, Luxemburger, Holländer und Belgier müssten ihr
Land verlassen, dann
würden in deren Städten nur je 6 bis 9 Paraguayer das Leben aufrecht
erhalten. Das
würde nicht einmal reichen, um dort die Bahnhöfe sauber zu halten...
Dass dieses winzige Häuflein an Menschenpotential nicht allzuviel bewegen kann,
und dass darunter die Infrastruktur und der wirtschaftliche Motor eines Landes
leiden, liegt also auf der Hand. Paraguay braucht viele Einwanderer, um sich
als
Staat überhaupt erhalten zu können. Entsprechend lax sind die zu erfüllenden
Vorgaben für einen permanenten Aufenthalt der Zuwanderer.
Das müssen Sie mitbringen
Verlangt werden ein gültiger Reisepass, Geburtsurkunde (beglaubigt
von der paraguayischen Botschaft bzw. dem zuständigen Konsulat in
Ihrem Heimatland) sowie Heirats- oder Scheidungsurkunde, ein mög-
lichst jungfräuliches 'Polizeiliches Führungszeugnis' (nicht älter als
3
Monate) und ein nachweisbares Eigenkapital von mindestens 5.000
US-Dollar, welches kurzfristig auf einer paraguayischen Bank
depo-
niert sein muss.
Wer das alles alleine bewerkstelligen will, ohne ein Hilfsbüro einzuschalten
(was empfehlenswert
ist), wird zudem wohl oder übel alle 90 Tage zur Behörde pilgern müssen, um
eine neue "Mesa
de entrada" zu beantragen. Wer nicht 'schmiert', den lässt man in Paraguay
schon mal gerne
leerlaufen. Aber irgendwann merkt dann auch der frischeste aller Frischlinge,
dass in Paraguay
Freundschaften oder harte Dolloars alles beflügeln können. Das nennt
man eigentlich 'Korruption'
und es ist leider immer noch eine der schillernden Farben von Paraguay...
Haken, Ösen und Hürden...
Korruption und Beamtenklüngel machen das Ganze leider
etwas komplizierter, als es vom Gesetzgeber erdacht wurde.
So muss man z.B. beim Beantragen der Daueraufenthalts-
genehmigung immer noch ein 5000-Dollar-Konto in Paragu-
ay nachweisen, obwohl man dieses nur eröffnen kann, wenn
man dem Bankangestellten eine Daueraufenthaltsgenehmi-
gung vorlegen kann.
Da beißt sich die Beamtenkatze mal wieder selbst in den
eigenen
Schwanz...
Drei begehrte Pässe für Paraguayer:
Der Diplomatenpass (der Schicke, links), der 'Pasaporte Oficial'
(Mitte) und
der stinknormale blaue Pass.
Um in Paraguay leben und arbeiten zu können, müssen Sie aller-
dings
keine paraguayische Staatsangehörigkeit annehmen.