Einwanderungshelferin Bettina Müller  
und ihr freudloser Kampf gegen die paraguayische Justiz(ia):
Am 9. Juni 2014 wurde in den ganz frühen Morgenstunden die in Lu-
que lebende Einwanderungshelferin Bettina Claudia Müller (51) über-
fallartig von der hiesigen Staatsanwaltschaft, der Polizei, Beamten
der Interpol, von der vorher informierten Presse sowie von TV-Re-
portern heimgesucht. Staatsanwältin Irma Llano warf der Einwande-
rungshelferin Betrug durch die Herstellung von unechten Dokumen-
ten vor (Aufenthaltsgenehmigungen, Einbürgerungen, paraguayische
Staatsanwältin Irma Llano:
Machtbefugnisse deutlich überschritten?
Identitäten und Führerscheine). Noch übler: ohne konkrete Beweise vorlegen zu können, sag-
te die Staatsanwältin vor laufenden Fernsehkameras: "Während der kommenden Ermittlung
wird sich zeigen, ob wir es mit einer Vereinigung zu tun haben, die sich der Produktion von
Dokumenten zuwendet um Aufenthaltsgenehmigungen zu erhalten.“
                                                                                                    (Quelle: http://wochenblatt.cc )

   


Bettina Müller wurde vorläufig festgenommen und ein Gerät, das angeblich zum Plastifizieren
von Führerscheinen, Pässen und Personalausweisen entdeckt worden war sowie Kunden-
karteien, Telefone, Computer, Laptops und Geschäftspapiere wurden beschlagnahmt. Die
Aktion wirbelte viel Staub in den Medien auf. Dass Bettina Müller am kommenden Tag wieder
entlassen wurde und dass tatsächlich nie ein solches Plastifizierungsgerät existierte, darüber
wurde nicht berichtet. Auch nicht, dass Bettina Müller ihren Job als Einwanderungshelferin
wieder aufnehmen konnte (was angesichts einer so ungeheuerlichen Beschuldigung eigent-
lich unmöglich wäre).

Niemand von den ermittelnden Behörden, das scheint überall in der Welt ähnlich zu sein, ver-
sucht nach einer solchen Aktion das schwer angeschlagene Image von fälschlich beschuldig-
ten Personen wieder gerade biegen zu wollen. Daher möchten wir an dieser Stelle nach Ein-
sicht der richterlichen Verfügungen, Beschlüsse und Urteile feststellen, dass Bettina Claudia
Müller vollkommen rehabilitiert aus dieser Sache herausgekommen ist. Die Anklage gegen
sie wurde in allen Punkten fallengelassen, sogar mit dem Zusatz, dass dieses Verfahren nicht
den 'guten Namen und die Ehre jener Person beflecken soll, gegen die die Anklage fallenge-
lassen wurde.' Im Klartext: wer in der Öffentlichkeit ihre Lauterkeit in dieser Angelegenheit in Frage stellt, kann dann u.U. zur Rechenschaft gezogen werden...

Bei unseren Recherchen fiel auf, dass der Name der Staatsanwältin "Irma Llano" identisch ist,
mit dem Namen einer früheren Chefin des Einwanderungsbüros, wo Bettina Müller ein- und
ausging. Zufall? Nachforschungen ergaben, dass die gleiche Lady tatsächlich vor einiger Zeit
als Direktorin diese Behörde geleitet hat. Wir fanden heraus, dass die gleiche Irma Llano, die
nun Staatsanwältin ist, nach ihrem Amtsantritt in der Einwanderungsbehörde eine neue Ge-
bühr eingeführt hatte, wozu sie jedoch im Alleingang nicht befugt war. Gegen diese Maßnah-
me erhob damals die "Vereinigung der Einwanderungshelfer" deren Vorsitzende Bettina Müller
ist, beim Innenministerium Einspruch. Dem Einspruch wurde auch stattgegeben und Irma
Llano, die damalige Direktorin der Behörde soll offiziell eine Rüge erhalten haben.

War sie danach etwa stinksauer auf Bettina Müller? Rachsüchtige Frauen in paraguayischen
Behörden...? Unmöglich! Oder etwa doch...?
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