Stellen Sie sich Deutschland, Österreich, die Bene-
luxländer und die Schweiz als geografische Fläche
vor und darin nur 5 Millionen Menschen. Das würde
bedeuten, dass auf Ihrer Karte jeder Punkt (Städte
und Dörfer in den oben aufgeführten Ländern)
etwa
10 Menschen darstellt dies in etwa ist
Paraguay.
Dass dieses winzige Häuflein an Menschenpotential nicht allzuviel
bewegen kann, dass darunter die Infra-
struktur und der wirtschaftliche Motor des Landes lei-
den, liegt auf der Hand. Paraguay braucht Einwan-
derer, um sich als Staat überhaupt erhalten zu kön-
nen. Entsprechend leicht sind die zu erfüllenden Vor-
gaben für einen permanenten Aufenthalt.
Mit jedem Regierungs-
wechsel tauchen in pa-
raguayischen Behör-
den auch neue Köpfe
aus dem Umfeld des
neuen gewählten Prä-
sidenten auf. Diese
Beamten neigen in der
Regel dazu, sich durch
neue Vorschiften zu
profilieren, was auch
für die Einwanderungs-
behörde gilt, wo man
in gängiger Praxis die
Auflagen mehrmals
pro Jahr ändert...
Daher ist es
ratsam,
versierte Büros mit
der Einwanderung zu
beauftragen. Die Prei-
se bei deutschsprachi-
gen Anbietern liegen
im Mittel bei etwa 1.000 bis 1.250
Dollar.
Da zahlreiche Büros
außer dem "Beschleu-
nigungs-Zuschlag" in
den Behörden zusätz-
lich hohe Vermittlungs-provisionen für Neu-
kunden auf den Tisch
blättern, werden zu-
weilen Preise von
1.300.- Dollar bis 5.000.-
Dollar verlangt, bzw.
die Honorare optisch
niedriger angelegt, wo
z.B. bei der Verzollung
von Umzugsgut kräftig
abkassiert wird...
Da die meisten Einwan-
derer rasch Nägel mit
Köpfen machen wollen
und schon wegen der
Umzugs-Container die
Aufenthaltspapiere in
der Regel rasch benö-tigen, hat sich aus der
"Cedula-Beschaffung"
ein lukrativer Erwerbs-
zweig entwickelt. Sie
sollten also die Ange-
bote sorgfältig verglei-
chen, wenn es um ei-
ne rasche und seriöse
Abwicklung geht...